Termine:
Gründonnerstag, 28. März, 18 Uhr in Bermbach Tischabendmahl
Karfreitag, 29. März, 15 Uhr in Kröftel,
Ostersonntag, 31. März,
5.30 Uhr - Feier der Osternacht mit Osterfeuer und anschließendem Frühstück in Bermbach *
10.00 Uhr - Ostergottesdienst (mit Ostereiersuche) in Heftrich
Ostermontag, 1. April, 10.30, Familiengottesdienst in Oberrod, mit Ostereiersuche
*) Im Gemeindebrief ist noch 5 Uhr angegeben; Beginn ist aber 5.30 Uhr!
2024-03-29 Karfreitag (me)
"Er ist der Retter der Welt, der Heiland, haben Sie gerufen und ja, auch ich bin ihm gefolgt, habe alles stehen lassen, um mit ihm zu ziehen. Ich habe gesehen, wie er Wunder gewirkt hat und habe gehört, wie er von unserem Vater gesprochen hat und dass er der Menschensohn sei. Ich habe geglaubt, dass er uns von den Römern befreien würde, dass er den Tempel in Jerusalem wieder aufbauen würde! Alles war, wie uns die Alten von Jesaja berichtet hatten.
Aber dann gab es das Gerücht, dass Kaiphas ihn gefangen nehmen lassen wollte. Und was macht Jesus? Er geht nach Jerusalem! Ja, und alle standen am Straßenrand und haben gejubelt. Die Menschen haben Zweige von den heiligen Palmbäumen auf den Weg gelegt, so dass er wie auf einem Teppich reiten konnte - wie bei einem König, obwohl er auf einem Esel saß, von einem Bauern! Aber er ritt, wie in der Prophezeiung vorher gesagt. Da hab ich noch gedacht, wie stark er ist - die Hohepriester werden sich nicht trauen, ihn gefangen zu nehmen. Jesus hat ja auch nie gesagt, dass er der König der Juden sei.
Aber in den Gassen hörte man Worte wie Aufrührer, ein Umstürzler sei dieser Nazarener, ein Zelot - und das stimmte doch gar nicht! Aber auch wir, welche ihm nachfolgten wurden manchmal heimlich angestarrt, das habe ich gesehen.
Am Donnerstag saß er mit seinen Jüngern zusammen, um das Passah-Fest zu begehen. Ich bin in der Nähe geblieben. um zu sehen, wie es weiter gehen würde. Laut war es, sie haben gestritten, aber ich konnte nicht genau verstehen, worum es ging.
Ich bin dann eingeschlafen, aber später wieder aufgewacht. Ich hatte die Schritte von den Wachen gehört und das Klirren ihrer Waffen. Da war ich dann hellwach. Ich bin ihnen dann gefolgt; sie gingen nach Gethsemane. Als sie an einer Laterne vorbeikamen, konnte ich erkennen, dass Judas mit ihnen ging. Was hatte das zu bedeuten? Ich bekam Angst und blieb zurück.
Nach geraumer Zeit kamen sie zurück und Jesus war an den Händen gefesselt. Eine Wache blutete am Kopf! Jesus hat sich wirklich gefangen nehmen lassen. Das war mir unbegreiflich.
Da bin ich geflohen. Aber ich habe dann gehört, dass die Römer ihn zum Tode durch das Kreuz verurteilt hatten - das konnte doch nicht sein!. Ich bin dann zur Schädelhöhe gelaufen, wo viele Menschen waren. Und es war schrecklich. Sie hatten Jesus schon auf das Kreuz geschlagen und er blutete am Kopf. Ich konnte nicht hinsehen. Viele Schaulustige haben ihn beschimpft und verspottet, er möge sich doch selber helfen, wenn doch Gottes Sohn sei. Plötzlich rief er: "Mein Gott, mein Gott. Warum hast du mich verlassen?". Einer rie: "Mal sehen ob Elia kommt, um ihn zu holen.", und er lachte dabei.
Jesus aber sank zusammen und war tot! Unser Christus war gestorben!
Seitdem laufe ich umher. Unser Licht ist weg. Es gibt keine Rettung mehr.".
So, oder so ähnlich hätte vielleicht ein Augenzeugenbericht lauten können. Wir wissen es nicht ganz genau und es ist für uns auch nur schwer vorstellbar, as die Menschen empfunden haben mögen, in welcher Verzweiflung sie sich befunden haben.
Wenn wir die Karwoche begehen, versuchen wir uns in diese Situation zu begeben.
Am gestrigen Gründonnerstag haben wir in Bermbach Tischabendmahl gefeiert, einen Gottesdienst am gedeckten Tischen (s. Impressionen). So war es wahrscheinlich bei den ersten Christen, auch wenn wir Kompromisse bei den Speisen und Getränken eingegangen waren. So gab es z.B. keinen Wein, aber ungesäuertes Brot. Und die Gemeinde hat Speisen und Getränke zur Verfügung gestellt und fleißige Hände haben Tische und Stühle gerückt und alles schön dekoriert, mit Kerzen, an jedem Platz Teller, Besteck, Serviette und Glas. Und ja, die meisten Gäste kannten sich, kamen aus der Gemeinde und man erzählte sich auch die neuesten Nachrichten. Vielleicht war das in Jerusalem ja ähnlich.
Mit Texten aus der Bibel und Singen wurde dann versucht de Stimmung zumindest spürbar zu machen, wie sie vermutlich bei Jesus und seinen Jüngern herrschte.
Aber natürlich war es auch das gemeinsame Speisen, welche schön dargeboten und schmackhaft waren. Zum Schluss gingen dann alle nach Hause, in ihren Alltag.
Zwei Trauerfamilien warn dabei; diese hatten einen unmittelbaren Eindruck vom Verlust eines geliebten Menschen. Bei den Jüngern stand der Verlust noch bevor.
Heute fand zum Karfreitag ein Gottesdienst statt und viele der Gäste in Bermbach, waren auch in Kröftel dabei und hörten die Erzählung zu den Ereignissen am Ölberg aus dem Markusevangelium. Hier war Tod Jesu dann fast physisch erfahrbar, als die Kerze auf dem Altar gelöscht wurde. Von nun an schweigen Orgel und Glocken ...
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von Jelena Herder:
In meinem Herzen ist Karsamstag.
Und man wuchtet und man rollt mir einen großen Stein davor.
In meinem Herzen ist Karsamstag.
Meine Hoffnung ist begraben.
Ich vergrabe mein Vertrauen mit
und trampele die Erde fest.
In meinem Herzen ist Karsamstag.
Was ich für wahr hielt, das wankt gerade
und was klar schien, ist am Schwanken und verschwimmt,
liegt in Trümmern.
Mein Leben ist am Auseinanderbröckeln.
Alles so brüchig, so porös, so verletzlich.
Diese Geschichte, meine Geschichte
ist mir so fremd geworden.
Das Bild, das ich von ihr hatte,
mit wasserfesten Farben übermalt
und der Rahmen passt nicht mehr.
In meinem Herzen ist Karsamstag.
Ich bin erstarrt, stehe schon so lange da wie angewurzelt.
Ich weiß nicht, was kommt, was werden soll.
Frag mich, warum es so gekommen ist.
Das hier ist so anders als gedacht.
Ich bin anders.
In meinem Herzen ist Karsamstag.
und man wuchtet und man rollt mir einen großen Stein davor.
Hallo, Karsamstag.
Willkommen im Dazwischen.
Im Zwischenraum zwischen Karfreitag und Ostern.
Die Todesschwere von gestern noch im Nacken,
so gerne lieber schon mit einem Fuß im Morgen.
Dem Tag des Jubels, Tag des Lebens, Tag des Lachens,
des großen Triumphes über die Schwere, das Dunkle, die Lebensnacht.
Aber das ist morgen.
Heute ist nicht mehr gestern, ist noch nicht morgen.
Hallo, Karsamstag.
Heute sind wir im Dazwischen.
Dieses Dazwischen, das, was wir oft so gerne überspringen würden:
Den Weg. Die Ungewissheit. Das Aushalten.
Die Zeit zwischen Katastrophe und Lichtblick.
Ende und Anfang. Zwischen Trümmern und Hoffnung.
Verzweiflung und Frieden.
Der Weg zwischen Tiefpunkt und Hoch-Zeit.
Dunklem Tal und grüner Wiese.
Zwischen Augen-zu-und-durch und Weitblick.
Aus-der-Puste-Sein und Aufatmen.
2024-03-28: Bermbach(me)-
Kommt, es ist alles bereit. Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Zum Gründonnerstag 18 Uhr in #bermbach Tischabendmahl im Gedenken an das letzte Mal Jesu mit seinen Jüngern.
2024-03-04: HBNOK(js) - Wie bereits angekündigt bieten wir an vier Abenden in der Passionszeit Andachten an. Unter der Überschrift "VERWANDELT" gibt es Impulse, die Möglichkeit Fragen zu stellen, ins Gespräch zu kommen, zu singen und zum Gebet.
Verwandelt:
Jeweils Mittwochs (6., 13., 20. und 27. März), um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Heftrich.
2024-03-20 : HBNOK (MtE) - Am Freitag, 15.3. traf sich das Küsterteam im Gemeindehaus Heftrich, um die Osterkerzen 2024 des Gemeindeverbundes anzufertigen. Das Design ist "Made in Oberrod" und nimmt die Jahreslosung auf (« Alles, was Ihr tut, soll in Liebe geschehen » 1. Kor., 16, 14) . Mit entsprechend viel Liebe wurden Herzen und Hände ausgeschnitten und an den Kerzen ihren Größen entsprechend angebracht. Wobei die vier Händepaare für die vier Gemeinden stehen und ein paar winzige Kinderhändchen haben auch noch Platz gefunden. Die Kreuznägel fehlen natürlich noch auf dem Bild. So stand diese Aktion auch sinnbildlich für den Beruf des Küsters, worüber es vorab einen Austausch mit Pfarrer Seemann gab: eine Arbeit mit Herz und Hand. Das Küsterteam hofft, dass die neuen Kerzen in den Gemeinden gut ankommen.
Die Woche beginnt mit einer Art Volksfest. Die Menschen sind in Jerusalem zusammengeströmt, um das Pessachfest zu feiern und den umstrittenen Jesus zu sehen. Viele kommen, um ihm zuzujubeln. Sie
winken mit Palmzweige und rufen "Hosianna". "Hilf doch!", ein jüdischer Klageruf, der inzwischen zum Jubelruf geworden war.
Jesus kommt auf einem Esel geritten. Das greift eine alttestamentliche Weissagung auf und gilt als Zeichen der Demut.
Viele, die an diesem Tag jubeln, werden ein paar Tage später in den Ruf "Kreuzigt ihn" einstimmen. So kann die Erinnerung an den Einzug in Jerusalem fröhlich und traurig machen.
Die Erzählung ist der einzige Evangeliumstext, der im Kirchenjahr zweimal gelesen wird, im Advent und in der Passionszeit. Im Advent wartet man auf den kommenden König, in der Passionszeit sieht
man schon den nahenden Tod Jesu.
2023-04-16: (me) - Ostern - was bleibt?
Die Ostereier sind gegessen, die Schokohasen haben vermutlich mal mindestens keine Ohren mehr und da stellt sich die Frage, was bleibt, außer Eierschalen und Stanniolpapier.
Klingt das Halleluja noch nach, fühlen wir noch die Freude über die Auferstehung Jesu von den Toten?
Wie befinden uns in der österlichen Freudenzeit und hören noch auf Berichte aus der Bibel, in den die Jünger Jesu begegnen und ihn nicht erkennen, und dann doch und es nicht glauben können. Der "ungläubige" Thomas musste erst die Wundmale berühren - „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“ - Glauben ist Vertrauenssache. Fühlen wir uns neugeboren (wie der Name des heutigen Sonntages, Quasimodogeniti, etwa: 'wie die neugeborenen Kindlein', erwarten lässt)?
Und wir heute? Wir fühlen die österliche Freude, aber wir sind auch im Alltag verhaftet, in unseren Sorgen und Ängsten. Und manche von uns sind vielleicht optimistisch und sagen: "Das wird schon gut gehen.", aber andere vielleicht eher pessimistisch: "Ich gestehe es: ich habe keine Hoffnung. Die Blinden reden von einem Ausweg. Ich Sehe." (aus Berthold Brechts Gedicht 'Den Nachgeborenen'). Vermutlich bewegen die meisten sich dazwischen.
Auch die Bibel sagt nicht aus, dass der Alltag nur eitel Sonnenschein ist, wenn man nur feste glaubt. Dennoch gibt es eine Kernaussage von Ostern, welche uns sagt:
"Habt keine Angst! - Alles endet gut.".
So schließt unser christlicher Glauben den Pessimismus nicht aus, aber umfasst ihn mit Optimismus. Denn das Licht des Ostermorgens ist stärker als alles Dunkle, alle Angst und Furcht, denn es ist stärker als aller Tod. Gott will Leben.
Was bleibt ist also eine neue Perspektive, die Osterhoffnung!
Wir wünschen Ihnen, dass Sie diese Osterhoffnung trägt und Sie froh in die Zukunft schauen können.
anschließend Ostereiersuche und Mittagessen.
Das Grab ist leer!
© Stefanie Bernecker / fundus-medien.de "Dornenkrone, Rose und Seil"
© Christian Schauderna / fundus-medien.de "drei Hände brechen ein Brot"
2023-04-01: HBNOK (me) - Die Passionszeit geht nun in die Karwoche, dennoch an dieser Stelle schon einige Hinweise zu Ostern.
Viele von uns bereiten ja bereits die Festtage vor und in einigen Haushalten wird auch der Osterschmuck vorbereitet.
Eine besondere Tradition, welche sich bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt, gibt es im Kannenbäcker Land, wo zu Ostern die "Heiligen Eier" (auf Mundart etwa: heeleje ej'a) in die Zweige gehängt werden. Das Besondere daran ist, dass die Eier vor der Fastenzeit vom (katholischen) Pfarrer ausgeblasen werden und daher diese dem heiligen Geist bis Ostern Wohnung geben. Die Eier werden dann, traditionell von verwitweten Frauen mit dem Vaterunser beschrieben - und zwar in Spiegelschrift, damit der heilige Geist das Gebet lesen kann. [kleiner April-Scherz ;-) ]
Weitere Erläuterungen zu Oster-Motiven finden sich auf der EKHN-Seite (Osterdeko mit christlichen Motiven).
Zur Vorbereitung auf die Karwoche und die Osterfeiertage nun hier die Termine zu den Gottesdiensten und Andachten.
Am Ostersonntag lädt die Bermbacher Kirchengemeinde zu einem gemeinsamen Osterfrühstück im Anschluss an den Gottesdienst ein. Die Kinder können in der Zwischenzeit im Garten des Gemeindehauses spielen und Ostereier suchen. Der Kirchenvorstand freut sich über einen kleinen Beitrag zum Buffet. Um besser planen zu können, bitte kurz melden. (Martina Boll 06126 989195)
Im Anschluss an den Familiengottesdienst am Ostermontag in Oberrod, wird es wie üblich ein gemeinsames Mittagessen geben.
Die Kirchenvorstände von Heftrich und Bermbach freuen sich über viele Besucher.
Liebe Gemeindemitglieder,
noch befinden wir uns in der Passionszeit, aber das Osterfest kommt und auch in diesem Jahr haben wir die Gestaltung unserer Osterkerze – dieses Mal für Nieder-Oberrod - an ein Team aus
unserer Gemeinde gegeben. Wir möchten Euch heute gerne ein paar Einblicke in den Bastelprozess geben und Euch unsere neue Osterkerze vorstellen.
Das Basteln der Osterkerze ist eine wunderbare Tradition, die unsere Gemeinde seit vielen Jahren pflegt. Die jeweiligen Teammitglieder treffen sich gemeinsam, um die Kerze mit viel Liebe und
Sorgfalt zu gestalten. Jeder bringt dabei seine individuellen Fähigkeiten und Ideen ein, um ein einzigartiges Kunstwerk zu schaffen.
Auch in diesem Jahr haben sich die Teilnehmer besonders viel Mühe gegeben und wir sind stolz darauf, Euch unsere neue Osterkerze präsentieren zu können. Die Kerze zeigt ein wunderschönes
Ostermotiv, welches die vielen Facetten von Jesu Leben umfasst, zwischen Alfa und Omega, Anfang und Ende. Es soll uns an die Freude und Hoffnung erinnern, die das Osterfest für uns
bereithält.
Wir laden Euch herzlich ein, unsere neue Osterkerze bei den Gottesdiensten in der Osterzeit zu bewundern.
Herzliche Grüße
Eure Kirchengemeinde.
Schweigen – Hören – Beten – Singen – Raum für Gott in der Passionszeit
Was braucht es für die Passionszeit?
Es geht nicht um ein spektakuläres Angebot, sondern darum, in dieser besonderen Zeit vor Karfreitag und Ostern Raum zu schaffen: für Gott, aber eben auch für unser Leben vor ihm und mit ihm.
Dazu wird es fünf Stationen geben, die uns helfen, zur Ruhe zu finden, auf Gott zu hören und uns auf ihn auszurichten. Die Stationen finden am Freitag gegen Abend statt – und schließen damit auch (zumindest für viele von uns) die Arbeitswoche ab.
Zeiten und Orte:
Herzliche Einladung zu kommen und die Chance zu nutzen, die diese ruhige Zeit bietet!
Johannes Seemann
Wir nehmen Leid – Krankheit – Krieg – Tod in den Blick und gehen zu dem Gott, der uns Leben verspricht!
Es wäre so schön gewesen: Die Omikronwelle klingt ab – und wir können fröhlich und unbeschwert Ostern feiern! Noch aber ist Corona nicht besiegt – und schlimmer noch: Seit Ende Februar tobt ein grausamer Krieg – mitten in Europa. So gehen wir durch die Passionszeit (also Leidenszeit) – und erleben das Leiden eines ganzen Volkes in unserer direkten Nachbarschaft.
Als christliche Gemeinde wissen wir um den, der ins Leiden gegangen ist und es an Ostern überwunden hat: Jesus Christus. Schauen wir auf ihn, dann sind vor beidem geschützt: davor, zu meinen, das Leben sei ein netter Spaziergang – aber auch davor, am Leben und am Leiden zu verzweifeln.
So laden wir Sie und Euch zu unseren Angeboten in der Zeit bis Ostern ein. Wir laden ein, den Schmerz zu teilen – und genauso, das Leben zu feiern, das Jesus Christus uns schenkt!
In der zweiten Hälfte der Passionszeit können Sie gerne zur Kirche kommen - aber:
Die Kirche kommt auch zu Ihnen!
Wir kommen im Freien zusammen - zu den TROST-MOMENTEN:
MIT JESUS AUF DEM WEG
Gottesdienste und Treffen über Ostern
Das dritte Ostern in der Pandemie - und wir werden es begehen, ja feiern! Noch ist nicht alles klar - aber so stellen wir uns das vor:
+ OSTERMONTAG 18. April
10.30 Uhr "Wir gehen los!" - fröhlicher, familienfreundlicher Gottesdienst in der Kirche in Oberrod
mit Schattenspiel - Ostereiersuchen - Brunch
2022-04-18: Oberrod (me)
Der Familiengottesdienst war gut besucht - man muss lange überlegen, wann das in Oberrod das letzte mal der Fall war. Aber das Team hat auch alles schön vorbereitet: die Geschichte, in welcher
die beiden Marias zum Grab gehen und dieses leer vorfinden, wurde als Schattenspiel gezeigt, sehr liebevoll gestaltet. Das hat nicht nur die kleinen Besucher begeistert.
Im Anschluss ging es zum Osterfeuer ans Dorfgemeinschaftshaus. Hier war die Kinder ein Tisch mit Bastelmaterial vorbereitet, sowie eine Eiersuche auf dem Spielplatz. Außerdem gab es ein Buffet,
wo u.a. eine "mit Liebe gekochte" Kürbissuppe gereicht wurde.
Bild: Rembrandt van Rijn, De graflegging van Christus , Rembrandt, Public domain, via Wikimedia Commons https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rembrandt_van_Rijn_191.jpg
Auch in diesem Jahr wird wieder ein Kreuzweg eingerichtet: "Die Ostergeschichte unterwegs erleben".
WO? Diesmal mit Start und Ziel an der Kirche / Gemeindehaus Bermbach (Dort sind Parkmöglichkeiten vorhanden)
WANN? Von Gründonnerstag, den 14. April ( 15 Uhr) bis Ostermontag, den 18. April ( 18 Uhr)
Am Gemeindehaus beginnt „Die Ostergeschichte unterwegs erleben“, ein Spaziergang für Jung und Alt, bei dem man die Geschichte Jesu vom Kreuz bis zur Auferstehung mit einigen Sinnen erleben und
„be-greifen“ kann.
An 6 Stationen hängen Bilder (Don Bosco Verlag) mit dazu gehörigen Texten. Wenn man wünscht, kann
man sich die Texte mit Hilfe eines QR-Codes vorlesen lassen; den Texten lag die Neukirchner Kinderbibel
zu Grunde.
In der Nähe der Bilder befinden sich Dosen, oder Kisten mit Gegenständen, passend zu den Texten (bitte
immer nur einen Gegenstand pro Person mitnehmen und darauf achtet, dass die Dosen wieder richtig
geschlossen wird - Vielen Dank).
Alle Stationen befinden sich im Freien. Sie können gefunden werden, indem man den im Text jeweils genannten Zeichen folgt.
2022-03-10: (me): Aktueller Podcast zum Beginn der Karwoche
2022-04-10: HBNOK (bd/me)
Samstagnachmittag im Heftricher Gemeindehaus:
Kerzen in unterschiedlichen Größen, Wachsplatten, Motiv-Vorlagen, Lineale und Werkzeuge sind auf den Tischen ausgebreitet ... und acht BastlerInnen sind damit beschäftigt die Osterkerzen für unserer Kirchen in Heftrich, Bermbach, Oberrod und Kröftel zu gestalten.
Wie schön, dass wir auch in diesem Jahr individuelle Kerzen haben werden! Vielen Dank den Initiatorinnen und ihrem Team!
Die fertigen Kerzen können in unseren Oster-Gottesdiensten bestaunt werden:
Ostersonntag, 17.April
5.30 Uhr: Kleine Osternacht mit coronagerechtem „Frühstück to go“ an und in der Kirche in Bermbach
10.00 Uhr: Ostergottesdienst in Heftrich
Ostermontag, 18. April
10.30 Uhr Familien-Ostergottesdienst in Oberrod; anschließend Osterfeuer, Ostereiersuchen, Osternester-Basteln und gemeinsames Mittagessen am Dorfgemeinschaftshaus
In Kröftel feiern wir (nach Karfreitag um 15 Uhr auf dem Friedhof) den nächsten Gottesdienst am „weißen Sonntag“, 24. April, um 10.30 Uhr. An diesem Tag werden wir auch unsere Kröfteler Küsterin Angela Dauber aus ihrem Dienst verabschieden und ihre Nachfolgerin willkommen heißen.