2021-02-28: Vanuatu (me)
Weltgebetstag 2021 Vanuatu trotz Coronoa - aber dieses Mal anders.
In über 120 Ländern organisieren und gestalten Frauen jedes Jahr den Weltgebetstag am ersten Freitag im März.
Der nächste Weltgegebtstag (WGT) von Faruen aus Vanuatu findet weltweit am 5. März 2021 unter dem Motto 'Worauf bauen wir?' statt.
In den Vorbereitungsteams sind Frauen verschiedener christlicher Konfessionen und Altersgruppen aktiv. Ökumenisches Miteienadner wird beim Weltgebetstag seit Jahrzehnten ganz selbstverständlich gelebt,.
Dieses Jahr wird er WGT allerdings wegen der Pandemie andrs gestaltet. Es wird keinen Präsenzgottesdienst in unseren Gemeinden geben. Alternativ wird um 19 Uhr ein WGT-Gottesdienst auf Bibel-TV übertragen. (Wie sie Bibel TV empfangen, können Sie hier nachlesen: https://www.bibeltv.de/empfang). Ebenfalls um 19 Uhr ist Premier des Gottesdienstes online: auf https://www.weltgebetstag.de, dem Youtube-Kanal und vielen anderen Websites und Facebook-Seiten.
Vanuatu - Paradies im Pazifik
Vanuatu ist ein Land am anderen ende der Welt. Zwischen Australien und den Fidschis gelegen, sind die 83 Indseln ein Paradies im Süd-Pazifik: türkis-blaues Meer, vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, Vulkane und Regenwald gibt es dort. Auch ein UNSECO-Kulturerbe kann der Inselstaat bieten. Sandroing, so nennt man die Sandzeichnungen, mit denen auf Vanuatu die Welt erklärt wird.
Nicht sehr paradiesisch sind die erdbeben und Tropenstürme, die das Land immer wieder treffen. Zyklon Pam zerstörte 2015 große Teile des Landes, Menschen starben und verloren ihr Zuhause. Im Frühjahr 2020 folgte Zyklon Harold. Jahr für Jahr bauen EInwohner Vanuatus ihr Zuahause wieder auf. Nicht jeder Sturm ist so zerstörerisch, doch trägt der Klimwandel sazu bei, dass die Zyklone wohl zukünftig stärker werden.
Passend dazu lautet das Motto des WGT aus Vanuatu: "Worauf bauen wir?". Im Mttelpunkt wird der Bibeltext aus Matthäus 7, 24 bis 27 (s.u.) stehen.Mit ihrem Gottesdienst wollen die Frauenaus Vanuatu ermutigen, das Leben auf den Worten Jesu aufzubauen, die der felsenfeste Grund für alles menschliche Handeln sein sollte. Denn nur das Haus, das auf festem Grund stehe, würden Stürme nicht einreißen, heißt es ind er Bibelstelle bei Matthäus.
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Matthäus 7:
24Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. 25Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet.
26Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. 27Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß.
2021-01-31 : HBNOK (me)
«26 Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. 27 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; 28 das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. » (Math. 26)
Liebe Leser, wahrscheinlich haben Sie bereits in der Zeitung gelesen, dass es aktuell wieder eine Diskussion um das gemeinsame Abendmahl von katholischen und evangelischen Christen gibt, nachdem der Vatikan Kritik an der deutschen Position zu gemeinsamen Abendmahlsfeiern geübt hat.
Es geht dabei um das Votum des ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen mit dem Titel "Gemeinsam am Tisch des Herrn", in welchem vorgeschlagen wird, dass evangelische Gläubige an der Eucharistie teilnehmen dürfen und umgekehrt katholische am Abendmahl, trotz der unterschiedlichen Auffassungen der Konfessionen. Also somit um die wechselseitige und gastweise Öffnung der Feiern.
Die vatikanische Glaubenskongreagation hat diesem Ansinnen nun eine Absage erteilt.
„In Abendmahl und Eucharistie erinnern Christen aller Konfessionen an den Tod Jesu am Kreuz und seine in der Bibel beschriebene Auferstehung - und damit an die zentrale Botschaft der christlichen Religion. Dass Protestanten und Katholiken nicht gemeinsam Abendmahl feiern können, ist das sichtbare Zeichen für die Kirchentrennung seit der Reformation.“ (epd)
An dieser Stelle der Hinweis, dass im Jahre 1817 bei der Gründung der Nassauischen Union, der Vorläuferkirche unserer Landeskirche, das Problem der unterschiedlichen Sichtweisen (einschl. zur Form des gereichten Brotes) auf das Abendmahl zwischen Reformierten und Lutherischen gelöst wurde, indem diese Auffassungen nebeneinander Bestand haben sollten, auch beim gemeinsamen Abendmahl. Eine theologische Auseinandersetzung zum Verständnis des Abendmahls wurde nicht weiter geführt.
Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation können wir z.Zt. leider kein Abendmahl feiern (ja, und der Hunger wird immer größer). Wir sind aber zuversichtlich und hoffen, dass wir bald wieder gemeinsam vor den Altären unserer Kirchen das Abendmahl empfangen dürfen.
Unabhängig vom Fortgang der Diskussion und der Entscheidung in anderen Kirchen zu gemeinsamen Abendmahlsfeiern vertreten wir eine klare Position:
Da das Abendmahl von Jesus Christus eingesetzt wurde und er alle, die an ihn glauben einlädt, heißen die Kirchengemeinden Heftrich, Bermbach, Nieder-Oberrod und Kröftel alle Christen, die daran teilnehmen möchten herzlich willkommen!
(Bild: Fresko in Sant’ Angelo in Formis bei Capua, um 1100 / Italo-Byzantinischer Meister - The Yorck Project (2002) 10.000 Meisterwerke der Malerei (DVD-ROM), herausgegeben von DIRECTMEDIA Publishing GmbH. ISBN: 3936122202. / Gemeinfrei : Das in diesem Bild dargestellte Kunstwerk und die Reproduktion davon sind weltweit gemeinfrei. Die Reproduktion ist Teil einer Sammlung von Reproduktionen, die von The Yorck Project herausgegeben worden sind. Das Copyright für die Zusammenstellung liegt bei der Zenodot Verlagsgesellschaft mbH und ist lizenziert unter der GNU Free Documentation License)
2021-01-27: Europa (me)
Im nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, dem weltweiten Symobol für die Shoah, wurden nach Schätzungen mehr als eine Million Menschen ermordet, die meißten davon Juden. Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee das von Deutschen betriebene Lager im besetzetn Polen. Sie fanden dort noch etwa 7000 Überlebende.
Dieser Gedenktag ist Anlass, sich auch der schuld der Kirchen in Deutschland zu erinnern und auch weiter achtsam zu sein, dass ein derartiges Verbrechen sich nie wieder ereignet.
In diesem Sinne hat auch der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedoford-Strohm zu Wachsamkeit gegenüber Antisemitismus aufgerufen.
"Wer Euch antastet, der tastet meine Augapfel an." (Sacharja 2, 12)
Bild: Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Deror avi)
2021-01-09: EKHN (me)
Gerade für jüngere Menschen gibt viele Online-Angebote, auch im christlichen Bereich. Hier zwei neue: