2023-08-31: HBNOK(me) - Pfarrer Johhaness Seeman ist wir zurück!
Er bereitet gerade seinen Vortrag vor und wird demnächst von seiner Studienzeit berichten.
2023-05-07: HBNOK (me/bd) - Heute fand in der Pfarrkirche Heftrich ein FF-Gottesdienst unter dem Thema ''Pause'' statt. Das wir Menschen Pausen benötigen war auch den jüngeren Besuchern ganz klar. Und ja, die Bibel gibt uns vor: „Aber der siebte Tag ist ein Ruhetag. Er gehört dem Herrn, deinem Gott. An diesem Tag darfst du keine Arbeit tun...“ (2. Mose 20,10a), und daher gibt es den jüdische Sabbat, bzw. unseren Sonntag.
Und so gab es heute auch eine Pause im Gottesdienst, mit verschiedenen Pausen-Station für Groß und Klein.
Vor dem Segen zum Abschluss des Gottesdienstes wurde Pfarrer Johannes Seemann jedoch unterbrochen: Beate Demmer und Daniel Groß vom Kirchenvorstand überreichten ihm ein großes Notizbuch und baten Gott um Segen für unseren Pfarrer.
Denn dieser Gottesdienst war für längere Zeit der letzte mit ihm - morgen beginnt eine Pause (von der Gemeindearbeit) für ihn.
Zwischen dem 8. Mai und dem 7. August wird er im Rahmen einer Studienzeit reisen und eben studieren, um neue Impulse für sich und die gemeinde aufzunehmen.
So sangen zum Abschluss alle „Bis ans Ende der Welt...“ – das Lied, das Pfarrer Seemann in einem der ersten Gottesdienste in unseren Gemeinden eingeführt hatte. Wir wünschen Ihm gute uns interessante Begegnungen und Gottes Segen!
In seiner Abwesenheit wird er dienstlich vertreten:
Auch die Vorsitzenden des Kirchenvorstandes stehen während der Studienzeit von Pfarrer Johannes Seemann als Ansprechpartner zur Verfügung:
Ach ja, Gott kennt auch Pausen: "Und so vollendete Gott am siebenten Tag seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte." (1. Mose 2,2)
Bild: Pexels, gemeinfrei, (CC) Stylos Et Marqueurs Sur étui
++ Pfarrer: Johannes Seemann
E-Mail: johannes.seemann@t-online.de
Telefon: 06126-228822
Ein offenes Ohr...
Manchmal braucht man ein offenes Ohr, den Zuspruch von Gottes Nähe, möchte mit jemandem das besprechen, was auf der Seele brennt.
Ich bin gern für Sie da; die Seelsorge ist mir sehr wichtig. Ich kann bei Ihnen vorbei kommen oder Sie besuchen mich. Sie finden mich im Pfarrhaus in der Neugasse 6 in Heftrich. Rufen vorher an, um zu erfahren, ob ich da bin oder klingeln Sie einfach direkt an der Haustüre. Wenn Sie mich nicht antreffen, bin ich vielleicht gerade in der Gemeinde unterwegs. Dann hinterlassen Sie mir einfach eine Nachricht und ich melde mich umgehend bei Ihnen.
... und Verschwiegenheit
Als ordinierter Pfarrer der evangelischen Kirche bin ich daran gebunden, das Beicht- und Seelsorgegeheimnis unverbrüchlich zu halten. Sie haben also die Sicherheit, dass alles, was wir miteinander besprechen, in absoluter Verschwiegenheit bleibt.
Wenn Sie Sorgen oder Probleme haben, haben Sie in mir einen unabhängigen Gesprächspartner, der Ihnen einen Raum des Vertrauens in der Verheißung der Nähe Gottes bietet.
Besuche
Den Besuch von Menschen, die alleine oder krank sind, hat uns Jesus Christus in besonderer Weise ans Herz gelegt. Darum ist es gut, dass es in Heftrich und in Bermbach Menschen gibt, die diese
wichtige Aufgabe als „Besuchsdienst" ehrenamtlich übernehmen.
Der Besuchsdienst kommt aber auch, um Ihnen zu Ihrem besonderen Geburtstag (z. B. dem 75. und ab dem 80. Geburtstag in jedem Jahr) zu gratulieren und Ihnen die Glück- und Segenswünsche unserer
Gemeinde zu überbringen.
Ich bin für die Arbeit des Besuchsdienstes sehr dankbar, denn die Besuche sind mir wichtig. Sie werden verstehen, dass ich nicht zu jedem Geburtstag unserer gut 1300 Gemeindemitglieder persönlich kommen kann. Wenn Sie jedoch den besonderen Wunsch haben, dass der Pfarrer Sie zu Ihrem Geburtstag besucht, lassen Sie es mich wissen und ich werde versuchen es mir einzurichten.
Sie haben sicher Verständnis dafür, dass es mir als Pfarrer und Seelsorger ein Anliegen ist, besonders diejenigen Menschen zu besuchen, die etwas auf dem Herzen haben und geistlichen Beistand suchen.
In diesem Zusammenhang meine Bitte an Sie: Wenn Sie jemanden kennen, von dem Sie glauben, der Besuch des Pfarrers täte ihm gut, dann geben Sie mir einen Hinweis. (Um etwaige Befürchtungen von
vornherein zu zerstreuen: Sie können sicher sein, dass ich mit diesem Hinweis vertraulich umgehe.)
Hausabendmahl
Sie können nicht mehr regelmäßig zur Kirche gehen, wollen aber mit dem Heiligen Abendmahl gestärkt werden? Dann können wir das Abendmahl bei Ihnen zuhause feiern.
Mir ist es wichtig, dass alle Menschen in unserer Gemeinde von dieser Möglichkeit wissen. Sprechen Sie Personen in ihrer Umgebung an, von denen Sie sich vorstellen können, dass Ihnen die Kraft des Abendmahls gut tut. Bitte vereinbaren Sie dann einen Termin mit mir. Denkbar ist zum Beispiel ein Termin am Sonntag nach dem Gottesdienst.
Übrigens: Bedenken, das Hausabendmahl werde nur Sterbenden zuteil, muss niemand haben. Unser Herr Jesus Christus lädt uns zu jeder Zeit dazu ein.
Taufe
Sie wollen Ihr Kind taufen zu lassen? Oder Sie sind unsicher, ob oder wann Sie Ihr Kind taufen lassen möchten? Sprechen Sie mich an. Wir vereinbaren dann ein Taufgespräch, bei dem wir Ihre Fragen klären und alle Aspekte der Taufe miteinander besprechen können.
Wiedereintritt in die evangelische Kirche
Manche Menschen haben einmal in ihrem Leben den Entschluss gefasst, die Kirche zu verlassen. Oft sind seitdem viele Jahre vergangen und Dinge haben sich verändert. Dann ist es gut, diese Entscheidung nochmals zu überdenken. Wir als evangelische Gemeinde freuen uns über Jeden und Jede, der oder die den Wiedereintritt erwägt. Es gibt viele gute Gründe, Mitglied der Kirche zu sein. Sprechen Sie mich an und wir können einmal unverbindlich darüber reden.
Trauer
Ist in Ihrer Familie ein lieber Angehöriger verstorben, dann komme ich zum Trauergespräch zu Ihnen. Dabei erinnern wir uns gemeinsam an den Verstorbenen und besprechen den Trauergottesdienst.
Aussegnung
„Herr lehre uns Sterben, auf dass wir klug werden."
Der Tod gehört zum Leben. Und zugleich ereilt er uns zu oft unerwartet und unvorbereitet. Einen Menschen loszulassen, ist die schwerste Aufgabe, vor die uns das Leben stellt.
Ihre Kirchengemeinde möchte Ihnen in den schweren Stunden des Abschieds und auch danach zur Seite stehen. Die Aussegnung ist eine vielerorts in Vergessenheit geratene Tradition des Abschiednehmens von einem Verstorbenen.
Aussegnung heißt: Der Pfarrer kommt ins Sterbehaus und Sie können unter seinem geistlichem Beistand von dem verstorbenen Menschen Abschied nehmen, bevor das Beerdigungsinstitut den Sarg aus dem Haus trägt. Gemeinsam mit dem Pfarrer lassen Sie den Verstorbenen nicht einfach nur los, sondern übergeben ihn in die fürsorgenden Hände Gottes. Dies geschieht im Gebet und im Segen.
Ist Ihr Angehöriger nicht zuhause gestorben oder war eine Aussegnung aus anderen Gründen nicht zuhause möglich, dann kann in Heftrich am Vorabend der Trauerfeier eine Aussegnung an der Trauerhalle stattfinden.
Oder es ist eine Aussegnung im Abschiedsraum des Beerdigungsinstituts möglich.